Neue Wettkampfbestimmungen Teil A ab November 2016
Zum 01.01.2017 wurde seitens des DSV eine neue Wettkampfbestimmung
„allgemeiner Teil“ (WB AT) in Kraft gesetzt. In die bisherige AT wurde
auch die Wettkampflizenzordnung aufgenommen.
Neben dieser Änderung wurde auch die Paragraphennummerierung geändert.
In den uns zugesandten Ausschreibungen für Schwimmveranstaltungen sind immer noch die
„alten“ Paragraphen der AT 2016 aufgeführt.
Im Einzelnen handelt es sich um folgende Paragraphen:
- Die „Sportgesundheit“ hat nun den § 11 WB AT (vormals § 8 WB AT).
- Die „Teilnahmeberechtigung“ trägt nun den § 19 WB AT (vormals § 16 WB AT).
Die „Folgen der fehlenden Teilnahmeberechtigung“ sind im
§ 20 WB AT niedergeschrieben (vormals § 17 WB AT). - Die Registrierung ist in § 21 WB AT neu beschrieben.
- Die Lizenz ist in § 22 WB AT neu beschrienen.
- Das „Startrecht“ ist nun in § 23 WB AT beschrienen (vormals § 19 WB AT).
Die neue gültige WB AT kann auf der Internetseite des DSV unter
www.dsv.de/der-dsv/service/regelwerke nachgelesen werden.
Wir bitte um Beachtung bei der Erstellung von Ausschreibungen.
Frank Seidak Edith Seidak-Weindl
Fachwart Schwimmen Veranstaltungsgenehmigungen im BSV
05.01.2017
2016 19.Jugendländerkampf Bayern-Hessen-Österreich
Mit 26 Athletinnen und Athleten war das diesjährige Team Bayern in Bayreuth
beim Ländervergleich „Bayern-Hessen-Österreich“ vom 09. bis 11.12.2016 am
Start. Dank eines exquisiten Chauffeur-Services in Form unserer Trainer und
Betreuer, konnten wir am Freitag aus den verschiedensten Orten Bayerns
problemlos in die Wettkampfstätte gefahren werden.
Nach extensivem Einschwimmen (No rest for the weary!) und einer Mannschafts
-besprechung, war nun der „Hotelcheck“ an der Reihe. Das Arvena Kongresshotel
hatte sehr viel zu bieten und besonders das Essen und die bequemen Sitzmöglich-
keiten im Aufzug kamen bei uns gut an! Obwohl unter den Schwimmern der
Wunsch nach einem Whirlpool laut wurde, waren wir Athleten mit der Unterkunft
doch äußerst zufrieden.
Bild 2 Lagenstaffelstart weiblich
Bild 3 Lagenstaffelstart männlich Wer kann es besser?
Am nächsten Morgen war es dann soweit: Mit dem Motto „Wir brauchen keine
Frankfurter und kein Wiener Schnitzel, denn unser Sauerkraut verleiht uns Nervenkitzel“
gingen wir hochmotiviert an den Start, und das hat man gemerkt!
Es fing gleich mit einem Deutschen Jugendklassenrekord für 12 jährige Mädchen an.
Amelie Zachenhuber (SC Prinz Eugen München) verbesserte den von Alexandra
Wenk gehalten Rekord über 50 m Freistil auf 0:26,92 Sek.!
Nach dem 1. Abschnitt waren wir Bayern sowohl in der weiblichen als auch in der
männlichen Kategorie deutlich voraus. Die nächsten 36 Stunden gaben wir uns
kämpferisch und nach mehreren Glanzleistungen im Becken (und außerhalb)
stand alles auf schwarz und weiß:
Sieger!
Bild 4 Team Bayern mit den gewonnenen Pokalen
Mit einem sehr guten 2. Platz bei den Damen und einem souveränen Sieg bei
den Herren konnten wir in der Gesamtwertung mit 311 Punkten den Sieg erringen.
Nach einem wohlverdienten Pitstop beim McDonalds waren wir leider gezwungen,
getrennte Wege einzuschlagen, aber jeder war mit seiner persönlichen und natürlich
mit der Leistung der Mannschaft hochzufrieden und konnte deshalb ruhigen Gemütes
einschlummern…
Besonders bemerkenswert waren die punktbesten Leistungen von Romy Dreher und
Peter Varjasi, die auf 400 bzw. 100m Kraul auch die Ösi’s überzeugen konnten. Ein
weiteres großes Dankeschön geht an die Trainer und an alle Betreuer die sich großartig
um uns gekümmert und diesen Erfolg möglich gemacht haben und natürlich auch an
die „Fanszene“ die mit einer gut eingeübten Choreografie und Gesängen bei jedem
Start immer dabei und parat waren, und die Schwimmhalle zum Kochen bringen
konnten. Insgesamt also ein sportliches und lustiges Wochenende hier in Bayreuth!
Benjamin Campbell-James, Sebastian Aurelius Beck, Josi Wiesbeck
Die punktbesten Leistungen im Einzelnen:
Bei den Mädchen:
Bild 6 Amelie Zachenhuber dt. Jahrgangsrekordhalterin (12 Jahre) über 50 m F
Romy Dreher (SV Würzburg 05) über 400 m Freistil in 4:27,09 mit 676 Punkten
Romy Dreher (SV Würzburg 05) über 800 m Freistil in 9:06,44 mit 674 Punkten
Julia Titze (SG Stadtwerke München) über 100 m Brust in 1:11,17 mit 672 Punkten
Annalena Wagner (SG Mittelfranken) über 100 m Rücken in 1:02,89 mit 669 Punkten
Pascale Freisleben (SG Mittelfranken) über 100 m Freistil in 0:58,30 mit 665 Punkten
Bei den Jungen:
Peter Varjasi (SG Mittelfranken) über 100 m Freistil in 0:50,57 mit 701 Punkten
Peter Varjasi (SG Mittelfranken) über 100 m Brust in 1:02,94 mit 689 Punkten
Sebastian Aurelius Beck (SV Würzburg 05) über 200 m Freistil in 1:52,98 mit 680 Punkten
Max Brandenstein (SV Würzburg 05) über 1500 m Freistil in 16:04,89 mit 678 Punkten
Sebastian Aurelius Beck (SV Würzburg 05) über 100 m Freistil in 0:51,32 mit 671 Punkten.
Das Gesamtergebnis im Einzelnen:
Platz Mannschaft Damen Herren Gesamtpunkte
1. Bayerischer Schwimmverband 133 178 311 2. Hessischer Schwimmverband 140 105 245 3. Österreichischer Schwimmverband 109 99 208
Marius Kusch im WM Kurzbahn Finale 8.ter
WM Kurzbahn 2016
Der Münchner Marius Kusch war der einzige deutsche Athlet in den Finals am Sonntag.
In 47,44 Sekunden blieb er 17 Hundertstel über seiner im Halbfinale aufgestellten Bestzeit
und endete als 8.ter.
Foto N.Kappler
Seine ersten Weltmeisterschaften waren für ihn in jedem Fall eine positive Erfahrung: "Man merkt in den Wettkampftagen,
dass man deutlich selbstbewusster wird", so das Fazit, des in den USA lebenden und trainierenden 23-Jährigen
von der SG Stadtwerke München. (swimsportnews)
Deutsche Kurzbahn-Meisterschaften 2016
Deutsche Kurzbahn-Meisterschaften 2016
Vom 17.-20.11.2016 fanden die Deutschen Meisterschaften auf der Kurzbahn statt. Zum ersten Mal wurde der Wettkampf in Berlin ausgetragen. Aus 11 bayerischen Vereinen gingen 82 SportlerInnen 227 mal im Einzel und 17 mal in Staffeln an den Start.
Erfolgreichster bayerischer Verein war der SV Würzburg 05, der zwei Meistertitel nach Hause bringen konnte. Leonie Antonia Beck siegte über 400m Lagen und Ruwen Straub siegte über die 800m Freistil.
Der dritte bayerische Sieg ging nach München. Robert Könneker (SG Stadtwerke München) siegte über 50m Freistil.
Hier die Medaillengewinner in der offenen Klasse:
1. Platz:
Leonie Antonia Beck SV Würzburg 05 400 L 04:35,54
Ruwen Straub SV Würzburg 05 800 F 07:38,19
Robert Könneker SG Stadtwerke München 50 F 00:21,80
2. Platz:
Sören Meißner SV Würzburg 05 800 F 07:42,50
Leonie Antonia Beck SV Würzburg 05 400 F 04:05,27
3. Platz:
Ruwen Straub SV Würzburg 05 400 F 03:44,29
Robert Könneker SG Stadtwerke München 50 R 00:24,16
Und die Medaillengewinner in der Juniorenwertung:
1. Platz:
Peter Varjasi SG Mittelfranken 50 B 00:27,70
Lars Grundheber SV Würzburg 05 400 F 03:53,09
2. Platz:
Peter Varjasi SG Mittelfranken 100 F 00:49,67
Lars Grundheber SV Würzburg 05 400 L 04:20,31
Lars Grundheber SV Würzburg 05 200 L 02:01,79
Sebastian A. Beck SV Würzburg 05 400 F 03:54,39
3. Platz:
Peter Varjasi SG Mittelfranken 100 B 01:01,30
Lars Grundheber SV Würzburg 05 1500 F 15:40,47
Julia Titze SG Stadtwerke München 50 B 00:32,65
Peter Varjasi SV Würzburg 05 200 L 02:02,24
Allen Medaillengewinner und Platzierten einen herzlichen Glückwunsch! (B. Schubert)
2016 Bayerische Kurzbahnmeisterschaften in Nürnberg
Bayerische Kurzbahnmeisterschaften vom 05.11. 2016 bis 06.11.2016 in Nürnberg
Erstmalig fand diese Bay. Kurzbahnmeisterschaft im neuen Nürnberger – Langwasserhallenbad statt. Das Bad ist für eine solche Veranstaltung super geeignet. Es gibt genug Ausschwimmfläche. Der parallel laufende Badebetrieb störte den Wettkampf nicht.
Das neue Bad mit 10 Bahnen x 50 m und den WK-Becken für 6 Bahnen und 25 m
Bei der Eröffnung der Veranstaltung konnten wir den 3. Bürgermeister der Stadt Nürnberg, Herrn Dr. Klemens Gsell und den Präsidenten des TSV Altenfurt-Nürnberg, Herrn Gerhard Schulz, begrüßen.
Bild 2: Von l nach r: Dr. Klemens Gsell, 3. Bürgermeister der Stadt Nürnberg, Gerhard Schulz Präsident des TSV Altenfurt-Nürnberg und Gastgeberin Abteilungsleiterin Katrin Fottner
Es war eine sehr gelungene Veranstaltung mit einem sehr engagierten Ausrichter- und Kampfrichterteam. Leider war die Anzeigentafel mit nur einer Zeile sehr wenig hilfreich. Bis alle 6 Zeiten nach dem Anschlag angezeigt wurden hat es immer etwas gedauert, so dass ein schneller Startrhythmus nicht möglich war. Hier sollte man nach einer alternativen Lösung suchen.
Es kam die Frage auf warum A- und B- Finale? Auf allen deutschen Meisterschaften werden für alle Jahrgänge und offenen Wertungen für alle Wettkampfstrecken Vor- und Endläufe durchgeführt. So auch auf den kommenden deutschen Kurzbahnmeisterschaften. Um dies zu üben und deren Belastung zu trainieren, führten wir dies für 12 Aktive (je 6 Aktive je Lauf) durch. Uns ist bekannt, dass wir dadurch mehr Durchführungszeit benötigen.
Nach dem Meldeergebnis aus dem Vorjahr mit 1251/ 29 Staffel 2, war die BMK in diesem Jahr mit 1416 Meldungen und 31 Staffeln und 48 Vereinen sehr gut besucht. Wir fanden es sehr positiv, dass wieder einige „kleine“ Vereine erstmalig an der BMK teilnahmen.
Die Leistungen waren gut, hatten wir doch 13 Leistungen mit mehr als 700 DSV Punkten.Weiterlesen: 2016 Bayerische Kurzbahnmeisterschaften in Nürnberg