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Schwimmen
14.11.2025

BSV-Höhentrainingslager Andorra, Herbst 2025

Vom 20. Oktober bis zum 09. November 2025 fand für Teile des Top-Teams sowie für einige Landeskader-Athleten des Bayerischen Schwimmverbands ein intensives Höhentrainingslager in Andorra statt. Der Austragungsort Pas de la Casa, auf rund 2.100 Metern Höhe gelegen, bot optimale Bedingungen für das Höhentraining und bereitete die jungen Sportler auf die kommende Saison und die Deutschen Kurzbahnmeisterschaft vor. Insgesamt nahmen 18 Schwimmer im Alter von 14 bis 22 Jahren aus München, Nürnberg und Ingolstadt teil, die von einem engagierten Trainerteam unter der Leitung von Sheela Schult betreut wurden. Neben ihr unterstützten die Trainer Olaf, Ili und Sharon das Team zu verschiedenen Zeitpunkten des Trainingslagers.

Das Trainingslager verfolgte das übergeordnete Ziel, eine stabile Grundlage für die kommende Saison und die weitere sportliche Entwicklung der Athleten zu schaffen. Im Mittelpunkt stand ein vielseitiges und forderndes Trainingsprogramm, das gezielt die Bereiche Schwimmtechnik, Ausdauer und Kraft stärkte. Ein besonderes Highlight bildeten dabei die Videoanalysen, die den Teilnehmern wertvolle Einblicke in ihre individuelle Technik ermöglichten und Ansatzpunkte für gezielte Verbesserungen lieferten. Mit Blick auf die derzeit stattfindenden Deutschen Kurzbahnmeisterschaften lag der Schwerpunkt des Trainingslagers auf einer optimalen Vorbereitung, um die sportliche Leistungsfähigkeit der jungen Schwimmer gezielt zu steigern.

Der Tagesablauf im Trainingslager war klar strukturiert und sorgte für einen abwechslungsreichen Rhythmus zwischen Training, Lernen und Erholung. Nach dem Frühstück starteten die Athleten mit einer kurzen Lernzeit, bevor dann die erste Wassereinheit des Tages begann. Nach einer Erholungspause folgte für die Gruppe dann das Mittagsessen, am Nachmittag standen Athletik- oder Mobilitätseinheiten auf dem Programm. Um 17:00 Uhr sprangen die Athleten dann zur letzten Wassereinheit des Tages ins Becken. Die Trainingsrhythmen waren gut abgestimmt: Der Plan folgte einem klaren Wechsel zwischen Belastung und Regeneration, sodass alle Teilnehmer kontinuierlich Fortschritte erzielen konnten. In den freien Momenten nutzten einige die Gelegenheit, die Umgebung zu erkunden oder sich bei Yoga, Dehnen oder einem Saunagang zu entspannen. So entstand ein ausgewogenes Zusammenspiel aus intensivem Training, Gemeinschaft und Erholung – eine ideale Basis für die kommenden Wettkämpfe.

Die Atmosphäre im Team war hervorragend. Kleine Unstimmigkeiten, wie sie in einem intensiven Trainingslager nicht ausbleiben, wurden schnell überwunden, und alle trainierten motiviert und konzentriert mit. Die Trainer zeigten sich durchweg zufrieden mit der Leistung und Disziplin der Gruppe.

Nach diesen drei Wochen intensiver Vorbereitung blicken die Athleten nun voller Vorfreude auf die kommenden Wettkämpfe und hoffen, die Früchte dieses Trainingslagers in der bevorstehenden Saison zu ernten.

Berich von: Jonathan Koepnick und Vincent Strittmatter

 

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