Letzte Station im Weltcup 2024

Optimal gelaufen ist es für Lea Boy vom SV Würzburg 05 bei der letzten Station des Open Water Weltcups in Neom. Bei dem bestens organisierten Event in dem Siedlungsprojekt von Saudi Arabien sicherte sich Lea Boy über die 10km mit 1:59:23,50 im Zielsprint den zweiten Rang vor der Italienerin Ginevra Taddeucci und Jeanette Spiwoks von der SG Essen.

Gewonnen hat das Rennen die in Magdeburg trainierende Moesha Johnson (Australien) in 1:58:52,20. Lea sicherte sich mit dem zweiten Platz nicht nur die Tagesprämie vom 3.000 US$, sondern auch den zweiten Rang im Gesamtweltcup, was ihr eine Prämie von 35.000 US$ beschert. Nach der verpassten Olympia-Qualifikation ist das eine wohl verdiente Entschädigung. Laut Lea hätte es nach dem psychisch-emotionalen Tiefaschlag nicht besser laufen können. Motiviert blickt sie der WM 2025 entgegen.  

Ihre Vereinskameradin Leonie Beck, die nach Olympia eine längere Schaffenspause eingelegt hatte, war in Neom nicht am Start. Dennoch belegte Leonie im Gesamtresultat der Weltcup-Saison Platz neun.  

Wir gratulieren Lea Boy recht herzlich zu diesem tollen Erfolg!